The War Game (1965) und Threads (1984) – Dokumentationen des Undenkbaren

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg

Do, 10.2.2022, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
Raum 1072
10117 Berlin
Deutschland

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Hygieneregeln. Der Zugang ist nur für geimpfte, genesene oder tagesaktuell getestete Personen möglich (3G). Bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis mit.

 

Logo: Siegel der Humboldt Universität zu Berlin (HU)

Logo: Berliner Kolleg Kalter Krieg (B3K)

Am Beispiel der beiden BBC-Produktionen The War Game (1965) und Threads (1984) soll deutlich gemacht werden, wie konkrete Bedrohungslagen des Kalten Krieges im Zusammenwirken mit fehlgeleiteten Zivilschutzkampagnen zur Genese eines ganz eigenen Filmgenres geführt haben: Zur pseudo-documentary eines Atomkrieges, mit der das Undenkbare denkbar wurde.

 

Martin Schaad ist seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 2005 stellvertretender Direktor des Einstein Forums. Neuere Buchpublikationen: „Dann geh doch rüber...“ Über die Mauer in den Osten (2009); Die fabelhaften Bekenntnisse des Genossen Alfred Kurella (2014); Der Hochverrat des Amtmanns Povel Juel (2020, als Open-Access PDF kostenlos unter www.transcript-verlag.de) und zuletzt: „Brennen sollstu!“ Die Hexen von Poel (2021).

 

Die Ringvorlesung "Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Humboldt-Universität zu Berlin und des Berliner Kollegs Kalter Krieg. Hier finden Sie das gesamte Programm auf unserer Website und als

 

 

Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto- und Tonaufnahmen für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden können.